Freihut
Freihut mit Klaus Kranebitter und Helli Neswadba.
Der Freihut ist einer jener Berge, die mit Ski selten gemacht werden. Und Klaus tun es dann solche Touren extra an. Auch die Linie für die Abfahrt hatte er schon ausgemacht. Als Aufstieg entschieden wir uns für die alpinere Variante. Von St. Sigmund zuerst bequem durch den Wald Richtung Gleirschalm, dann weiter dem Sommerweg folgend. Bald steilt sich das Gelände stark auf. Eine heikle Querung von der Apothekerhütte zu einem Geländerücken brachten wir gut hinter uns und es beginnt bald schon der Gipfelgrataufbau. So weit es ging sind wir mit Skiern aufgestiegen, welche wir aber immer wieder auf den Rucksack schnallen mussten. Weiter immer dem Grat entlang, unschwierig – aber trotzdem ansprechend. Bald erreichten wir das große Gipfelplateau – schoben noch rüber zum Gipfelkreuz und genehmigten uns erstmal eine Jause. Dann gingen wir daran zu schauen in welcher Rinne wir die Abfahrt übers Jöchlegg in Angriff nehmen. Wir schnappten also unsere Bretter und Klaus tastete sich in Richtung der steilen Abfahrt und begann diese extrem steile Abfahrt. Im oberen Bereich konnten wir bei guter Geländewahl noch super Pulvermeter fahren. Die untere Hälfte der Abfahrt war wirklich spannend, wir kamen aber super durch. Der Rest war gewaltiger Powder bis zur Alm.